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Was ist Shiatsu?


Shiatsu, eine eidgenössisch anerkannte Methode der Komplementärtherapie

Shiatsu bedeutet Fingerdruck auf japanisch und ist eine ganzheitliche Körpertherapie, verankert in der tradi-tionellen fernöstlichen Philosophie und Gesundheitslehre. Sie versteht den Menschen als Einheit von Körper, Seele und Psyche. Shiatsu wird auch von modernen westlichen Erkenntnissen zur Gesundheitsförderung beeinflusst, die sich ebenfalls an einer ganzheitlichen Betrachtung des Menschen orientieren.

Shiatsu unterstützt Menschen mit Beschwerden, Befindlichkeits- und Leistungsbeeinträchtigungen und Er-krankungen, sowie Menschen in der Rehabilitation und kann zu einer signifikanten Steigerung des Wohl-befindens führen.

Shiatsu ist für Menschen jeden Alters geeignet. Da die Methode sich dem Zustand des/der einzelnen Klienten/Klientin anpasst, ist sie besonders auch für Menschen in gebrechlichem und schmerzvollem Zustand wertvoll. Shiatsu wird angewendet bei chronischen oder akuten körperlichen Beschwerden und Schmerz-zuständen, bei seelischen Belastungen, Stress, Nervosität, Schlafstörungen, Lebenskrisen und Trauma, bei Erschöpfung und Energielosigkeit, Angst, Verspannungsschmerzen, Schleudertrauma, Verdauungsproblemen, vor und nach Geburt und Operationen, bei der Narbenentstörung etc. 

Shiatsu wird am bekleideten Körper praktiziert. Der Klient/die Klientin kann dabei auf dem Bett, einer Behandlungsliege oder auf einer Matte liegen.

Beim Shiatsu spielen – wie in der Akupunktur – die Meridiane eine zentrale Rolle: Mit entsprechenden Techniken wird der Energiefluss unterstützt und Blockaden oder Stauungen gelöst. Diese Harmonisierung hat einen positiven Einfluss auf die Selbstheilungskräfte und hilft dem Klienten/der Klientin, ihr/sein dynamisches und selbstregulatives Gleichgewicht wieder zu erlangen.

KomplementärTherapeutInnen der Methode Shiatsu sind sich bewusst, dass ihre Arbeit schul- und alternativ-medizinische Behandlungen unterstützen kann, sie jedoch nicht ersetzt.